Skip to content

Medizinischer Beirat

Dr. med. Astrid Lueg

Zur Person

Frau Dr. med. Astrid Lueg ist Internistin mit den Zusatzweiterbildungen Palliativmedizin und Ernährungsmedizin. Sie berät uns in den Bereichen Innere Medizin, Palliativmedizin und hausärztliche Versorgung.

Frau Dr. Lueg verfügt über umfassende klinische und ambulante Erfahrung. Seit 2006 ist sie hausärztlich internistisch in der Gemeinschaftspraxis „König 33“ in Brühl tätig – mit Schwerpunkten in der Palliativ- und Ernährungsmedizin. Parallel dazu übernahm sie ab 2012 die ärztliche Leitung und Geschäftsführung des Palliativteams SAPV Rhein-Erft-Bonn, Euskirchen GmbH. Unter ihrer Leitung wurde die spezialisierte ambulante Palliativversorgung auf die Standorte Euskirchen (2019) und Bonn (2020) ausgeweitet.

Ihre ärztliche Laufbahn begann Frau Dr. Lueg als Assistenzärztin für Innere Medizin im Dreifaltigkeitskrankenhaus Wesseling. Es folgten Stationen im St. Agnes Hospital Bocholt sowie eine konsiliarärztliche Tätigkeit in der Psychiatrie des St. Vincent Hospitals Rhede. Bereits vor dem Medizinstudium absolvierte sie ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Inneren Medizin am Marien-Hospital in Erftstadt-Frauenthal.

Neben ihrer klinischen Arbeit engagiert sich Frau Dr. Lueg seit vielen Jahren ehrenamtlich in verschiedenen Gremien, unter anderem als Landesvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (2019–2025), als Fortbildungsbeauftragte der Ärztekammer Nordrhein (ab 2025) sowie als 1. Vorsitzende des Palliativ Netzes südlicher Erftkreis e.V.

Auch wissenschaftlich ist sie aktiv: Ihre Dissertation befasste sich mit dem Bedeutungswandel von Heilungsbegriffen in der Medizingeschichte. Sie ist Autorin zahlreicher Fachartikel zur ambulanten Palliativversorgung und wurde unter anderem mit dem Förderpreis der LAV Petrick Stiftung ausgezeichnet.

Mit ihrer langjährigen praktischen Erfahrung, ihrer wissenschaftlichen Kompetenz und ihrem Engagement im Netzwerk Palliativmedizin bringt Frau Dr. Lueg eine wertvolle Expertise in medizinische, ethische und versorgungsstrategische Fragestellungen ein.